Seminare
02.11.2018–04.11.2018
Kulturdenkmal Appenhof, Rothschönberg
Von einem der auszog, sich zu besuchen
Mit Ärger, Wut und Frustration professionell umgehen
Wenn den Fachkräften Klient*innen und Situationen auf die Nerven gehen, sie sich verstricken anstelle zu vernetzen wird signalisiert, dass einer gelingenden Arbeitssituation etwas im Wege steht. Die innere Haltung mit der anderen Menschen begegnet wird bestimmt maßgeblich, ob und wie sich eine konstruktive und vertrauensvolle professionelle Beziehung aufbauen lässt.
Hier spielen ein Gefühl von Nähe und Distanz, Neugier, Transparenz, Respekt und die eigene Verfassung eine Rolle. Dennoch ist es wichtig, gerade im Berufsalltag bei der Arbeit mit Klient*innen sich seiner Muster, Anteile und Haltungen bewusster zu sein, sie anzunehmen und zu gestalten. In schwierigen Arbeitssituationen ist es hifreich sein eigenes inneres Team je nach Situation aufstellen und einsetzen zu können. Dies kann zu einem bewussteren und gelingenderen Umgang mit dem Gegenüber führen. Dafür ist es wichtig, wach für die eigenen Prozesse zu bleiben.
Mittels kreativen Möglichkeiten des Psychodramas und des Naturraumes wollen wir zur Besinnung auf eigene Ressourcen und Veränderungsschritte einladen.
Referent*innen: Hendrik Förster, Andrea Scholz
Methoden: Übungen und Techniken aus dem Psychodrama und der Achtsamkeitspraxis
Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe und Sozialen ArbeitKosten: (inklusive Verpflegung und Übernachtung)
Mitglieder: 130,00 Euro
Nichtmitglieder: 150,00 EuroAnsprechpartner*in: Andrea Scholz
Telefon: (0371) 5 33 64 – 18
Vorwissen zur Methode ist nicht erforderlich, nur eine Portion Offenheit und Neugier auf sich selbst und die Gruppe und das spielerisch-szenische Ausprobieren und Experimentieren.