Seminare
11.06.2018–12.06.2018
Kämpfen mit Herz, Kopf und Hand
Handlungsorientierte Methoden sozialpädagogisch nutzen
Jugendliche streben danach sich auszuprobieren. Ob bewusst oder unbewusst, wollen sie Neues über sich lernen, sich selbst besser kennenlernen und spüren, wo ihre Grenzen liegen. In der Erfahrung von Körperlichkeit liegt zudem ein wichtiger Entwicklungsschritt im Jugendalter. Herausforderungen, abseits des Gewohnten können für dieses Bestreben gelingende Impulse setzen. Durch eine wertschätzende und ressourcenorientierte, pädagogische Begleitung können junge Menschen in erfahrungs- und handlungsorientierten Aufgaben Selbstwirksamkeit erleben und daraus neue Perspektiven für ihr eigenes Leben gewinnen.
Im Seminar werden wir uns drei handlungs- und bewegungsorientierten Methoden widmen:
• »Ziele in den Blick bekommen…« sich Fokussieren im Umgang mit Pfeil und Bogen,
• »Ringen, Rangeln und Raufen« lustvoll die eigenen Grenzen und die der Anderen zu spüren, kennenzulernen und auszutesten,
• »Wovor möchte ich mich schützen« und »Wofür lohnt es sich zu kämpfen« Schwertkampf pädagogisch nutzen.
Anhand von Selbsterfahrung, Theorieimpulsen sowie Praxisbeispielen soll ein wirkungsvoller Transfer in die eigene pädagogische Tätigkeit überprüft werden.
Referent*innen: Marko Lungwitz, Hendrik Hadlich
Methoden: Raufen, Schwertkampf, Bogenschießen
Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe und Sozialen ArbeitKosten: (inklusive Verpflegung und Übernachtung)
Mitglieder: 70,00 Euro
Nichtmitglieder: 80,00 EuroAnsprechpartner*in: Andrea Scholz
Telefon: (0371) 5 33 64 – 18