Krieg (un-)wirklich nah - Emotionale Selbsthilfe und Soforthilfe in Krisen

zwei Kinder vor brauner Hauswand mit rotem Graffiti-Schriftzug "Please no more war. Love"

+++ UPDATE: Wiederholungstermin am 26.04.2022 +++

Angesichts der dramatischen Ausweitung des Russland-Ukraine-Krieges besteht in der Kinder- und Jugendhilfe aktuell ein erhöhter Bedarf nach Wissen und Kompetenzen im Umgang mit psychischen Krisen und Verunsicherungen. Zum einen kann der Krieg in Europa bei Fachkräften teilweise selbst Unsicherheiten und Ängste auslösen. Zum anderen kommt erneut eine große Zahl geflüchteter Menschen in Deutschland an, für welche die Erlebnisse des Krieges schockierend und die Erfahrung der gerade durchlebten Flucht zu verarbeiten sind. Es stellt sich daher wieder akut die Frage, wie Menschen, die geflüchtet sind und/oder Angehörige in Kriegsgebieten haben, professionell unterstützt werden können, um damit einhergehende psychische Belastungen zu bewältigen.

Das Seminar bietet fachliche Impulse für den Kopf und ermöglicht das Kennenlernen sowie praktische Erproben von emotionalen Erste-Hilfe-Maßnahmen zur Selbst- und Soforthilfe in Krisen. Die Teilnehmenden erhalten dabei Einblick in das lösungsfokussierte Arbeiten. Zudem kommen Inhalte aus der Traumapädagogik, vor allem mit dem Herzen und in ganz praktischen, hilfreichen Handlungen, zur Anwendung.

Das Seminar findet am 26. April 2022 von 9:00 bis 14:00 Uhr statt.

Weitere Informationen und Anmeldung: Krieg (un)wirklich nah - Emotionale Selbsthilfe und Soforthilfe in Krisen

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