Wichtige Notfall-Telefonnummern

Zu Hause bleiben ist nicht für jede*n entspannt. Für diejenigen mit psychischen oder familiären Problemen sind Ausgangsbeschränkungen besonders schwer. Wo können Jugendliche Hilfe und Unterstützung finden?

Sozialarbeiter*innen, zu denen die Jugendlichen ein vertrauensvolles Verhältnis haben, können in diesen Situationen wichtige Ansprechpersonen für sein. Versucht also, über Diensttelefon oder Messenger (in bestimmten Zeiträumen) erreichbar zu sein und kommuniziert das an eure Adressat*innen über Websites, Social Media und Aushänge.
Zusätzlich bzw. für Unterstützung außerhalb eurer „Sprechzeiten“ könnt ihr auf Krisentelefone und Online-Beratungsstellen verweisen. Aktuelle Informationen zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten finden sich auf der Seite des Bundesministeriums sowie auf Kinderschutzseiten. Auch das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF) hat einen Materialpool als Hilfsangebot erstellt.

Hier bekommen Menschen telefonische Hilfe (mit Dank an AGIUA/Projekt Comparti):

Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder online per

Chat oder Mail: https://www.telefonseelsorge.de/

Kinder- und Jugendtelefon (Nummer gegen Kummer): 116 111 oder 0800 111 0 333

Elterntelefon: 0800 111 0 550

Hifetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016 oder online per Chat oder
Mail (https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon.html) in 17 verschiedenen Sprachen, deutscher Gebärdensprache und leichter Sprache

Sucht- und Drogenhilfe Hotline: 01805 313031 (kostenpflichtig)

Jugendnotmail

bke-Jugendberatung

Krise? Onlineberatung für Kinder und Jugendliche - N.I.N.A. e.V.

Häusliche Gewalt: Informationen für Kinder und Jugendliche (mehrsprachiges Angebot)

Noch mehr Links zu Beratungsstellen etwa in Fällen von rassistischer Gewalt, Fragen zum Asylverfahren oder Support für queere Jugendliche hat das Netzwerk Tolerantes Sachsen gesammelt, auch mit mehrsprachigem Angebot:
#corona – Beratungsstellen jetzt telefonisch oder digital! 

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